Wer zu zweit fliegt, verlangt einen Fenster- und einen Gangsitz. Ist der Flug nicht ganz ausgebucht, bestehen gute Chancen, dass der Platz in der Mitte leer bleibt.
Leute mit langen Beinen sollten am besten auf den Sitzen am Notausgang sitzen. Dort behindert keine Vorderreihe die Beinfreiheit. Aber: Früh reservieren! Die Alternative: Ein Gangsitz erlaubt zumindest zeitweise das Ausstrecken der Beine.
Meiden Sie die Sitzreihen direkt an der Bordküche und den Toiletten. Hier werden auch oft Familien mit kleinen Kindern platziert.
"Upgrade" bedeutet, dass man ohne Aufpreis in eine bessere Flugklasse als gebucht gesetzt wird. Das passiert, wenn die reservierte Klasse wegen Überbuchung vollbesetzt ist. Fragen Sie Ihr Reisebüro oder die Fluggesellschaft, ob diese in der Reservierung einen Vermerk "Upgrade request" machen können. Das bedeutet, dass das Bodenpersonal - vorausgesetzt in der nächst höheren Klasse sind noch Plätze frei - den Gast "upgraden" kann. Vielflieger haben hier die besten Chancen.
Wählen Sie - besonders bei Fernflügen - die Fluggesellschaft sorgfältig aus. Grundsätzlich gilt: Die großen Fluggesellschaften haben die besten Start- und Landezeiten und werden bevorzugt behandelt. Minimieren Sie die Zahl der Zwischenlandungen. Nonstop-Flüge haben überhaupt keine Zwischenlandungen.
Wenn sie Nonstop-Flüge buchen und nur Handgepäck mitnehmen, brauchen Sie nicht beim Gepäckband zu warten. Gepäckstücke in der Größe der Pilotenkoffer und Kleidersäcke sind erlaubt. Aufpassen: Bei vollen Flügen früh genug einchecken, weil der Platz an Bord nicht immer für das Handgepäck aller Passagiere ausreicht!
Außer den Einheitsmenüs, die von den Fluggesellschaften serviert werden, kann jeder Passagier entsprechend seinen Essgewohnheiten so genannte "special meals" bestellen - sei es, weil man zuckerkrank ist, einer bestimmten Religion angehört, kein Fleisch isst oder andere Diäten halten muss. Die Sondermahlzeiten müssen mindestens 24 Stunden vor Abflug bestellt werden.
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